(Download) "Mit Publikumszeitschriften sicher durch die Krise? Ein wirtschaftlicher Vergleich der Hubert Burda Media Holding KG und der Bauer Media Group." by Dorothea GruĂ ~ Book PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Mit Publikumszeitschriften sicher durch die Krise? Ein wirtschaftlicher Vergleich der Hubert Burda Media Holding KG und der Bauer Media Group.
- Author : Dorothea GruĂ
- Release Date : January 04, 2013
- Genre: Language Arts & Disciplines,Books,Professional & Technical,Education,
- Pages : * pages
- Size : 565 KB
Description
Einleitung:
Die deutsche Zeitschriftenbranche ist von einer weltweit einzigartigen Dichte an Titeln gekennzeichnet. Besonders ausdifferenziert ist der Markt der Publikumspresse, wo die Verlage mit einer FĂŒlle von General- und Special-Interest-Titeln um die Gunst der Leser konkurrieren. Wettbewerb und Konzentration sind hoch, ĂberkapazitĂ€ten und sinkende Auflagenzahlen fĂŒhren dazu, dass ein Wachstum auf diesem Markt hierzulande kaum mehr möglich scheint. Diversifizierung und Innovation, wie etwa mittels crossmedialer Strategien, heiĂen daher die aktuellen Rezepte der Verlage. Sie sollen Leser halten, neue anlocken sowie zusĂ€tzliche GeschĂ€ftspotenziale erschlieĂen. Damit soll nicht zuletzt die AttraktivitĂ€t der Zeitschriften als WerbetrĂ€ger gesichert werden, denn das AnzeigengeschĂ€ft ist fĂŒr die meisten Verleger höchst bedeutsam. Die Weltwirtschaftskrise 2009 sorgte fĂŒr einen massiven Einbruch der Werbeausgaben und stĂŒrzte damit auch die deutsche Zeitschriftenbranche in eine schwere Krise. Zudem sorgen die AuflagenrĂŒckgĂ€nge konjunkturunabhĂ€ngig fĂŒr einen RĂŒckgang der Werbeeinnahmen im Sinne der Anzeigen-Auflagen-Spirale. Dennoch sehen die 'Big Five' der deutschen Zeitschriftenverlage ihren Erfolg weiterhin im KerngeschĂ€ft der Publikumspresse: 'Print ist quicklebendig', so Yvonne Bauer, Verlegerin und GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der Bauer Media Group, im Dezember 2010 (zit. n. Kipp 2010).
Eine Herausforderung fĂŒr die Branche liegt in der steigenden Bedeutung des Internets. Die zunehmende Digitalisierung bietet einerseits Wachstumspotenziale im Rahmen neuer GeschĂ€ftsmodelle, andererseits kann sie als Substitutions-konkurrenz eine Bedrohung fĂŒr Print-Produkte darstellen. Nicht zuletzt aus diesem Grund haben sich die Zeitschriftenverlage lĂ€ngst zu international agierenden und breit aufgestellten Medienkonzernen entwickelt. Sie konzentrieren ihre AktivitĂ€ten auf unterschiedlichste GeschĂ€ftsfelder und treiben Produktneuerungen voran, um mit den sich wandelnden Nutzungsgewohnheiten ihrer immer differenzierter werdenden Zielgruppen Schritt zu halten und die Entwicklung der Medienlandschaft zu gestalten.
Wie erfolgreich waren die beiden fĂŒhrenden deutschen Verlage fĂŒr Publikumszeitschriften im Krisenjahr 2009? Wie gestalten sie ihre AktivitĂ€ten im Wachstumsmarkt Digital und mit welchen Strategien blicken die Konzerne in die Zukunft? Dieser Fragestellung widmet sich diese Arbeit, indem sie die Hubert Burda Media Holding KG und die Bauer Media Group vergleicht.
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Dorothea GruĂ
*Jahrgang 1981
*Ausbildung zur FremdsprachensekretÀrin
*TÀtigkeit als SekretÀrin/Assistentin bei der Deutschen Lufthansa AG in Frankfurt/Main
*Abitur im Fernstudium
*Studium der Kommunikationswissenschaft und Interkulturellen Wirtschaftskommunikation an der Friedrich-Schiller-UniversitÀt Jena
*Praktika bei der Plattform Menschen in komplexen Arbeitswelten e. V., Remseck, und bei Incubatec UFRO, Temuco/Chile
*Stipendiatin in der Melton Foundation
*GegenwÀrtig (Oktober 2013) ...